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ECMA Ensembles 2025 / Best-of

31/05/2025

Veröffentlicht: 05/05/2025

Biografien

Ensembles der European Chamber Music Academy

2025

Cuore Piano Trio

Cuore Piano Trio
Cuore Piano Trio © Lisa Fokina

Das Cuore Piano Trio wurde von der Musikfreunde Zeitschrift für ihr «brillantes» Debüt im Wiener Musikverein 2022 gelobt. Das Trio, bestehend aus Zuzanna Budzyńska (Violine), Antoni Orłowski (Cello) und Szymon Ogryzek (Klavier), wurde im Juni 2024 als Aspirant Ensemble in die ECMA aufgenommen. Ihr Debütalbum «Never Twice the Same» (KNS Classical) wurde im Januar 2024 veröffentlicht. Sie tragen den Titel mdw Artist sowie den Titel Ensemble in Residence des kanadischen PRISMA Festivals.

Das Trio hat in Europa und Nordamerika, unter anderem bei Festivals in Kanada, Österreich und Polen, konzertiert. 2023 debütierten sie als Konzertsolisten mit der Jyväskylä Sinfonia. Sie haben mehrere internationale Preise gewonnen und wurden von Le Dimore del Quartetto zum Ensemble des Jahres 2022 gekürt. Sie sind in Wien ansässig und studieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Motus Quartett

Motus Quartet
Motus Quartet © Stephan Polzer

Das Motus Quartett wurde 2022 gegründet und besteht aus Tim de Vries, Karla Križ, Erin Pitts und Domonkos Hartmann. Die jungen MusikerInnen lernten sich während des Studiums in Wien kennen und studieren bei Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw). Weitere musikalische Impulse erhielt das Ensemble unter anderem von Hatto Beyerle, Eckart Runge, dem Jerusalem Quartet, Tim Frederiksen, dem Danish String Quartet und Peter Schuhmayer. 

Das Motus Quartett nimmt regelmäßig an ECMA (European Chamber Music Academy) und Musethica Sessions in ganz Europa teil. Bei der Internationalen Sommerakademie der mdw (isa) 2023 wurde es mit dem Artis Quartettpreis und dem Preis der Wiener Klassik ausgezeichnet. Im April 2023 gab das Motus Quartett sein Debüt im Wiener Konzerthaus im Schubert-Saal, im März 2024 debütierte es im Wiener Musikverein und im Oktober 2024 folgte das Debüt im Concertgebouw Amsterdam. Weitere Konzerte führten das Ensemble nach Taiwan, Italien, Dänemark, Tunesien, die USA, Deutschland, Ungarn und die Schweiz. Für die Saison 2024/2025 sind Auftritte in unter anderem England, Frankreich und Indien geplant.

In seiner Freizeit besucht das Quartett gerne gemeinsam Konzerte, genießt internationale Kulinarik, strickt und spielt leidenschaftlich Tischfußball.

Der Primarius Tim de Vries spielt auf einem Instrument des Cremoneser Geigenbauers Lorenzo Storioni (1793). Karla Križ spielt auf einer teils von Andrea Guarneri gebauten Kompositgeige (Cremona, 17. Jh).

Osimun Quartet

Osimun Quartet
Osimun Quartet © Anna Tena

Das Osimun Quartet ist eine Gruppe junger spanischer Saxophonisten mit Sitz in Köln, Deutschland. Sie sind Mitglieder der Europäischen Kammermusik-Akademie (ECMA) und der Niederländischen Streichquartett-Akademie (NSKA), wo sie Anleitung von renommierten Musikern wie Quatuor Ébène, Eberhard Feltz, Johannes Meissl und Patrick Jüdt erhalten, unter anderem.

Sie haben in ganz Europa gespielt – darunter in Spanien, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Rumänien – an prestigeträchtigen Orten wie dem Concertgebouw und Muziekgebouw in Amsterdam, dem Muziekgebouw in Eindhoven und De Bijloke in Gent.

Preisträger des Storioni-Wettbewerbs, Empfänger eines Stipendiums der Dörken-Stiftung und Finalisten in Wettbewerben wie dem Grachtenfestival in Amsterdam und Juventudes Musicales aus Spanien, erweitert das Quartett sein Repertoire mit originellen Transkriptionen und Kollaborationen mit Komponisten wie Charlotte Bray und Arjan Linker, dessen Werk sie während des ersten Konzerts ihrer Tournee uraufführten, das ihnen einen Platz als Finalisten im Dutch Classical Talent 2024/25 Wettbewerb sicherte. Das Finale findet am 1. Juni 2025 statt. 

Quartetto Werther

Quartetto Werther
Quartetto Werther © unbenannt

Das 2016 gegründete Quartett hat mit der renommierten Kammermusik Basel, der Società del Quartetto di Milano, der Società dei Concerti di Milano, der Società dei Concerti di Trieste, dem Festival dei Due Mondi, dem International House of Music in Moskau, dem Goetheanum CH, dem Festival Musikdorf Ernen etc. zusammengearbeitet. Das Quartetto Werther gewann den 39. «Abbiati-Farullii»-Preis, den «Premio Sinopoli» für das Jahr 2022, und erhielt eine «besondere Auszeichnung für ihre außergewöhnlichen kammermusikalischen Fähigkeiten» als Anerkennung der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Sie gewannen Preise bei den internationalen Kammermusikwettbewerben «Trio di Trieste» 2019, «Pinerolo» 2023 und «G. Bergamo» 2024 in Lugano. Seit 2019 ist das Quartetto Werther Mitglied von «Le Dimore del Quartetto». Im Jahr 2021 haben sie die 2 Faure Quartette bei Brilliant Classics aufgenommen und im Mai 2025 wird ihre neue CD bei Genuin erscheinen.

Trio Hannari

Trio Hannari
Trio Hannari © Leo Leister

Seit seiner Gründung im Winter 2020 überzeugt das Trio Hannari mit seiner ehrlichen Art,in der die Musik an erster Stelle steht. Das haben auch mehrere Wettbewerbsjurys wahrgenommen: Bei ihrem offiziellen gemeinsamen Konzertdebüt gewannen die drei Musikerinnen im Februar 2021 den Lenzewski Stiftungspreis und im September desselben Jahres den 1. Preis des Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs in Berlin, auf den weitere erste Preise folgten. Zu den Höhepunkten des Trios gehören außerdem das Debüt in der Elbphilharmonie, im Konzerthaus Berlin und in der Alten Oper Frankfurt, CD- und Videoproduktionen und zahlreiche Konzerte deutschlandweit. Zurzeit wird das Trio im Konzertexamen an der HfMDK Frankfurt von Prof. Angelika Merkle betreut und ist seit 2022 aspirant ensemble der European Chamber Music Academy.

Trio Resonantia

Trio Resonantia
Trio Resonantia © Sebastian Schmid

Gegründet im Jahr 2024, besteht das Trio Resonantia aus drei Kammermusiker:innen mit einem gemeinsamen Ziel: Durch ihre Musik mit dem Leben des Publikums in Resonanz zu treten.

Die Interpretationen des Trio Resonantia zeichnen sich durch Lebendigkeit und Leidenschaft aus – sowohl im Standardrepertoire der Kammermusik als auch in der Neuen Musik. Sie haben mit der österreichischen Komponistin Johanna Doderer an ihrem Klaviertrio Nr. 3 gearbeitet. Ihre Neugier für historische Aufführungspraxis hat zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Geiger und Forscher Clive Brown geführt. 

Das Trio Resonantia studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Johannes Meissl. Darüber hinaus erhält das Trio wertvolle Impulse von Avedis Kouyoumdjian, Claus-Christian Schuster (Altenberg Trio), Peter Schuhmayer, und Evgeny Sinaiski. 

Trio Sheliak

Trio Sheliak
Trio Sheliak © Alessandro Moggi

Das Trio Sheliak wurde 2019 in Florenz gegründet und widmet sich leidenschaftlich der Kammermusik. Ausgezeichnet mit dem prestigeträchtigen Abbiati-Preis 2024, gewann es im Laufe der Jahre zahlreiche Preise, darunter den dritten Preis beim Gianni Bergamo Award 2024, den Alberto Burri Preis, den Luigi Nono Preis und den Filippo Nicosia Preis. Im Jahr 2024 absolvierte das Trio zwei Kammermusik-Master in Bern und Luzern und studiert nun in Bern bei Patrick Jüdt, an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia und am Conservatorio di Parma.

Turicum Quartet

Turicum Quartet
Turicum Quartet © Wouter Maeckelberghe

Turicum ist der alte Name von Zürich, wo das Quartett 2021 gegründet wurde. 4 Stimmen aus Belgien, Polen, Israel und der Schweiz, die eine lebendige Einheit bilden. 2023 gewann das Quartett den 2. Preis beim Szymanowski-Wettbewerb (1. Preis nicht vergeben), und ihre von Medici TV übertragene Aufführung fand großen Anklang. 2025 gehören sie zu den 11 Quartetten, die für den Wigmore Hall Wettbewerb ausgewählt wurden. Zu den Höhepunkten zählen ihr Debüt in der Tonhalle Zürich, NOSPR Katowice, Mizmorim Festival mit dem Gringolts Quartett und die Ticino Musica Residency (2024). Sie studieren derzeit in Basel bei Rainer Schmidt und Silvia Simionescu und sind Villa Musica-Stipendiaten. Das Turicum Quartett ist dankbar für die Anleitung von Ilya Gringolts (Gringolts Quartett), Axel Schacher (ex-Belcea Quartett) und Gregor Sigl (Artemis Quartett).

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