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Wo Natur Musikgeschichte schreibt – 20 Jahre Grafenegg

Ein Jubiläum, das klingt
«Die oberste Maxime ist natürlich die musikalische Qualität. Aber hinzu kommt das besondere Erlebnis Grafenegg, der Wolkenturm, das Schloss, der Park, die Kulinarik – das ist in dieser Form praktisch einmalig.»
Rudolf Buchbinder, 2007 · Künstlerischer Leiter

Wie alles begann

Am Anfang war eine Idee

Was einst als kühner Plan begann, wurde rasch zu einem kulturellen Meilenstein: Schloss Grafenegg, eingebettet in einen jahrhundertealten Landschaftspark, gibt heute einem internationalen Festival seinen Namen und Rahmen, das Tradition und Zukunft der Musik verbindet. Bereits seit den 1970er-Jahren erklang Musik im Gartensaal und in der Reitschule – doch die große Bühne für ein Festival von Weltrang fehlte.

Den Impuls zum Ausbau gab eine außergewöhnliche Partnerschaft zwischen öffentlicher Hand und privatem Engagement – darunter auch Schlossherr Tassilo Metternich-Sándor, der hervorhob: «Die Symbiose von Geschichte und Gegenwart ist keine Diskontinuität, sondern eine Fortsetzungder vielfältigen Baustile, die Schloss Grafenegg prägen.» Die Landesregierung Niederösterreich spielte eine zentrale Rolle: Erwin Pröll unterstützte die Anfangsjahre, Johanna Mikl-Leitner trieb die spätere Entwicklung voran. Mit dem Wolkenturm entstand ein architektonisches Meisterwerk: ein offener Klangraum unter freiem Himmel, gestaltet vom Wiener Büro the next ENTERprise und akustisch perfektioniert von Müller-BBM. Dafür gab es 2007 den österreichischen Bauherrenpreis.

    Ein weiterer Glücksgriff: Mit Rudolf Buchbinder wurde ein Weltstar als künstlerischer Leiter gewonnen. Seine Vision und internationale Strahlkraft prägten das Festival von Beginn an. Paul Gessl, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft (NÖKU), brachte es auf den Punkt: «Zur richtigen Zeit fanden sich die richtigen Partner.» 2007 feierte das Festival Premiere – mit Buchbinders Versprechen: «In Grafenegg werden Spitzenorchester und Top-Solist:innen auftreten.» Dieses Versprechen ist längst eingelöst. Heute zählt Grafenegg mit seiner einzigartigen Verbindung aus Landschaft, Architektur und Klang zu den bedeutendsten Treffpunkten der internationalen Musikszene.

    Somewhere Over the Rainbow –

    Ein glanzvoller Auftakt

    Die erste Festivaleröffnung 2007 drohte buchstäblich ins Wasser zu fallen: Ein unablässiger Sommerregen legte sich über den Wolkenturm, als wolle er den Auftakt verhindern. Graue Schleier am Himmel, bunte Pelerinen im Publikum, durchnässte Programme. Doch alle blieben – und mit ihnen die Magie.

    Die amerikanische Sopranistin Renée Fleming ließ sich vom Wetter nicht beirren. Mit Hingabe und Würde sang sie gegen den Regen an – und berührte jede Seele im Park. Ihr «Vissi d’arte» aus Tosca, Korngolds «Ich ging zu ihm» und als Zugabe ein leuchtendes «Somewhere Over the Rainbow» wurden zu Hymnen dieses Abends.

      «Stimmungsvoller kann man sich den ersten Gesamteindruck eines neuen Festivals kaum wünschen.»
      Petra Haiderer · Der Standard

      Und dann: Stille. Der letzte Ton verklang – und der Regen hörte auf. Nach dem Konzert drängten sich die Gäste beim Empfang im provisorischen Setting des Meierhofs – klein, beengt, behelfsmäßig. Doch niemand klagte, wussten doch alle: Das Auditorium war im Entstehen – als Konzertsaal und überdachter Raum für Musik, Begegnung und festliche Anlässe.

      Dieser Abend wurde zum Symbol für Grafenegg: Musik, Mut, Zusammenhalt. Kein Glamour, kein Schönwetterfest – sondern der Beweis, dass große Kunst überall möglich ist, wo Menschen an sie glauben. Die Premiere war nicht nur ein Konzert, sondern Ouvertüre einer Geschichte, die bis heute weiterschwingt.

      Festival-Eröffnung 2007 © Philipp Horak

      Der neue Saal –

      Ein Auditorium für die Zukunft

      Als 2007 das erste Festival stattfand, ragten am anderen Ende der Wiese vor dem Wolkenturm schon die Gerüste empor: Die Baustelle des neuen Konzertsaals war unübersehbar – ein Versprechen aus Beton und Stahl. Nur ein Jahr später, im Mai 2008, wurde es unter Namen «Auditorium Grafenegg» feierlich eröffnet. Was zunächst als wetterfeste Alternative gedacht war, erwies sich schnell als mehr: ein vollwertiger Konzertsaal mit exzellenter Akustik, eigenem Charakter und klarem Auftrag – das Festival in den Jahreslauf zu überführen.

        Bereits im zweiten Festivaljahr fanden hier erste Konzerte statt, wenn der Sommerregen zu stark wurde. Doch das Auditorium blieb kein Ausweichquartier. Es wurde zur zweiten Bühne des Festivals, zum Ort für Solokonzerte, Alte Musik und neue Formate wie «Schlossklänge» (heute «Jahreszeitenklänge»), die Grafenegg zum ganzjährigen Kulturstandort machten. Der Saal – geplant vom Dortmunder Büro A-SL-Baumanagement GmbH & Co. KG, fertiggestellt von Dieter Irresberger – überzeugt durch sein helles, offenes Interieur.

        Auditorium © unbenannt

        Moderne Klarheit trifft klassische Würde

        Die akustische Feineinstellung übernahm erneut das renommierte Büro Müller-BBM – mit einem Ergebnis, das höchsten internationalen Maßstäben entspricht. «Die akustischen und optischen Anforderungen wurden voll erfüllt», bestätigt Rudolf Buchbinder. 

        Heute ist das Auditorium ein moderner Kontrapunkt zu den historischen Spielstätten – mit Kartenbüro, Infopoint und einem eleganten Foyer als Treffpunkt für alle Musikbegeisterten. Ein Ort, der zeigt: Grafenegg ist mehr als ein Sommerfestival. Es ist ein musikalisches Zuhause – das ganze Jahr über.

        «Ein Muss ist [...] Grafenegg.»
        Jutta Czeguhn · Süddeutsche Zeitung
        Konzertsaal Auditorium in Grafenegg
        Grafenegg Auditorium © Alexander Koller

        Die ersten Jahre entscheiden –

        Wie Grafenegg die Spitze eroberte

        Erfolg zu haben ist schwer – an der Spitze zu bleiben noch schwerer. Doch Grafenegg gelang beides: In kürzester Zeit wurde das Festival zur Top-Adresse der internationalen Klassikszene – und ist es bis heute geblieben. Künstlerischer Leiter Rudolf Buchbinder wusste, worauf es ankommt: Spitzenkünstler:innen und renommierte Orchester erhalten einen klaren Auftrag: Nur was wirklich berührt, kommt auf die Bühne.

        Rudolf Buchbinder © Teresa Grassinger

        Sein Netzwerk tat sein Übriges, schnell sprach sich herum, was für außergewöhnliche Konzerterlebnisse in Grafenegg möglich waren. Bereits in den ersten fünf Jahren gastierten Wiener Philharmoniker, Royal Concertgebouw Orchestra, Cleveland Orchestra, London Symphony Orchestra und viele mehr. Solist:innen wie Anne-Sophie Mutter, Lang Lang oder Alfred Brendel sowie legendäre Dirigent:innen wie Nikolaus Harnoncourt und Zubin Mehta prägten das Festival.

        Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich übernahm von Beginn an eine Schlüsselrolle: als residierendes Orchester, als Botschafter, als Konstante. Große Chorwerke und konzertante Opern wie Carmina Burana oder Fidelio machten Grafenegg auch dramaturgisch zur starken Marke. Was als mutige Idee begann, wurde binnen weniger Jahre zur festen Größe im internationalen Musikleben.

        Tonkünstler-Orchester Niederösterreich © Mark Glassner
        Schnell sprach sich herum, was für außergewöhnliche Konzerterlebnisse in Grafenegg möglich waren.

        Grafenegg hatte sich seinen Platz erobert – und das Fundament für eine außergewöhnliche, anhaltende Erfolgsgeschichte gelegt.

        Exzellenz und Innovation

        Die Composer in Residence

        und der Nachwuchs

        Grafenegg ist mehr als eine Bühne für große Namen – hier entsteht Musik. Seit Beginn gehört die Förderung junger Talente zur DNA des Festivals. Künstlerische Exzellenz braucht Raum, Zeit und Partner mit Weitblick. 

        Das Gustav Mahler Jugendorchester war von 2008 bis 2010 regelmäßig zu Gast, dirigiert von Legenden wie Sir Colin Davis und Herbert Blomstedt. 2009 folgte das European Union Youth Orchestra (EUYO), das heute seinen Sitz in Grafenegg hat. Mit der Gründung des Grafenegg Academy Orchestra 2018 wurde ein weiteres Zeichen gesetzt: Musiker:innen am Beginn ihrer Laufbahn erhalten hier professionelle Begleitung auf dem Weg zur internationalen Karriere. Weltweit einzigartig ist auch der Composer-Conductor-Workshop «Ink Still Wet»: ein Labor für zeitgenössische Musik, in dem aufstrebende Komponist:innen eigene Werke entwickeln und zur Uraufführung bringen.

        Grafenegg ist ein Ort, der Zukunft gestaltet – hier wachsen Musik und Karrieren.

        Über die Jahre hat Ink Still Wet in kleinen Abwandlungen stattgefunden und dabei immer seinen Grundcharakter bewahrt, nämlich ein Sprungbrett für die nächste Generation zu sein.
        HK Gruber © Werner Kmetitsch

        Composer in Residence

        Ganz am Puls der Zeit ist Grafenegg mit dem Composer in Residence. Seit 2007 lädt das Festival jährlich renommierte Komponist:innen aus aller Welt ein, deren Werke im Programm erklingen – meist mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich. Jedes Jahr entsteht ein neues Auftragswerk, das hier uraufgeführt wird. Zudem pflanzen die Composer einen Baum im Park – Musik und Natur wachsen hier gemeinsam.

        Ink Still Wet 2024
        Ink Still Wet 2024 © Sofija Palurovic

        Composer-Conductor-Workshop

        «Ink Still Wet»

        Aufstrebende Komponist:innen erhalten bei «Ink Still Wet» die einzigartige Chance, eigene Werke mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich zu erarbeiten und selbst als Dirigent:in uraufzuführen. Der Composer in Residence wählt aus zahlreichen Einsendungen fünf bis sechs Teilnehmer:innen aus. Im Workshop werden die Partituren unter dessen Leitung verfeinert – mit Fokus auf Notation, Probenarbeit und Kommunikation mit dem Orchester. Ziel ist es, ein Sprungbrett für die nächste Generation von Komponist:innen zu bieten und den Austausch zwischen Publikum, Musikschaffenden und Musiker:innen zu fördern.

        Der kreative Prozess bekommt dabei eine neue Dimension: Die Musik verlässt das Papier und begegnet der Realität des Konzertsaals. Der Workshop eröffnet neue Perspektiven auf das eigene Schaffen und stellt zentrale Fragen: Stimmen die klanglichen Vorstellungen mit dem Ergebnis überein? Wie klar ist die Partitur? Und wie begegnet man einem professionellen Orchester auf Augenhöhe?

          European Union Youth Orchestra

          Das 1976 gegründete European Union Youth Orchestra gehört zu den führenden Jugendorchestern weltweit. Es besteht aus jungen Musiker:innen aus allen 27 EU-Staaten und hat jährlich über 2.500 Bewerber:innen. 2023 verlegte das Orchester seinen Hauptsitz aus der norditalienischen Stadt Ferrara nach Grafenegg. Music Director ist seit 2024 der renommierte Dirigent Iván Fischer.

          European Union Youth Orchestra © Sofija Palurovic

          Grafenegg Academy

          Die Grafenegg Academy versammelt jeden Sommer außergewöhnlich talentierte junge Berufsmusiker:innen und international renommierte Orchestermusiker:innen, die als Mentor:innen begleiten. Gemeinsam schaffen sie eine künstlerische Gemeinschaft auf Zeit, die intensives Lernen, freien Austausch und musikalisches Experimentieren ermöglicht. Das inspirierende Umfeld aus Schloss, Natur und kultureller Offenheit macht Grafenegg zum idealen Ort für eine kreative Sommerresidenz.

          Im Rahmen der Grafenegg Academy bildet sich jeden Sommer eine enge Gemeinschaft: Außergewöhnlich begabte junge Profimusiker:innen, international renommierte Orchestermusiker:innen als Mentor:innen sowie namhafte Persönlichkeiten aus der klassischen Musikszene kommen in Grafenegg zusammen.

            Seit ihrer Neuausrichtung 2021 verfolgt die Academy einen ganzheitlichen Ansatz: Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit der Vielfalt moderner Musikerkarrieren. Neben intensiven Proben mit dem temporären Grafenegg Academy Orchestra stehen Workshops, Vorträge und offene Diskussionen auf dem Programm. Ziel ist es, künstlerische Exzellenz, persönliche Entwicklung und kollegialen Austausch gleichermaßen zu fördern.

            Internationale Künstler:innen wie Jörg Widmann, Alina Ibragimova oder Ilan Volkov gestalten als Kurator:innen das Programm. Die Academy kulminiert in einer Reihe von Konzerten, die das breite Spektrum und die kreative Energie der gemeinsamen Arbeit eindrucksvoll hörbar machen – ein klares Zeichen für künstlerische Innovation auf höchstem Niveau.

            Grafenegg wächst

            Musik wächst mit dem Ort –

            und der Ort mit der Musik

            Grafenegg ist kein Festival auf der grünen Wiese – hier wächst Musik in die Landschaft hinein. Zwischen Baumkronen, Schlossmauern und offenem Himmel entsteht mit jeder Spielzeit ein lebendiges Gesamtkunstwerk. So pflanzt auch jeder Composer in Residence einen Baum im Schlosspark und hinterlässt damit eine nachhaltige Spur.

            Schon 2008 wurde das Programm um die Konzertreihe «Sommer-Konzerte« erweitert, die Rudolf Buchbinder bis heute künstlerisch prägt. «Grafenegg ist mehr als ein schönes Schloss und ein hochkarätiges Festival – es ist ein Gesamtkunstwerk. Wenn ich dazu beitragen kann, diese außergewöhnliche Symbiose aus Kultur, Architektur und Natur zu unterstützen, mache ich das mit großer Begeisterung», sagte er damals.

            Heute als «Sommerklänge» bekannt, präsentiert die Reihe an den Samstagen zwischen Sommernachtsgala und Festival-Eröffnung eine bunte Mischung aus Klassik, Swing, Jazz und Filmmusik – unter freiem Himmel, umgeben von alten Bäumen und inmitten lauer Sommerluft.

            Wolkenturm
            © Lisa Edi

            Doch nicht nur das Rundherum wuchs – ab 2010 dehnte sich auch das Festival selbst aus: Längere Laufzeit, neue Formate, zusätzliche Spielorte. Seit 2013 gehören Matineen im Auditorium ebenso dazu wie die beliebten Préludes vor den großen Konzerten – oder die Late Night Sessions danach, wenn der Tag leise ausklingt und neue Klangfarben entstehen.

            Mit jeder Saison wächst das Angebot für die Besucher:innen inhaltlich, räumlich, atmosphärisch – nicht zuletzt durch den Rudolf Buchbinder Saal, der im Jubiläumsjahr 2026 seine Türen öffnet. Wer nach Grafenegg kommt, spürt: Hier ist mehr zu entdecken als ein Konzert. Hier entfaltet sich Musik als Teil eines Ortes – und der Ort durch Musik.

            Zukunft mit Geschichte –

            Die Neugestaltung der historischen Reitschule

            Die zwischen 1841 und 1845 entstandene Reitschule von Grafenegg hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die ehemalige Reithalle, in der noch die marmornen Pferdetränken an die ursprüngliche Funktion erinnern, wandelte sich im Lauf der Zeit zu einem Saal, in dem regelmäßig Kammermusik-Konzerte, Konzerteinführungen und innovative Formate wie Late Night Sessions stattfanden. Um der bedeutenden Rolle gerecht zu werden, die die Reitschule im Konzertbetrieb von Grafenegg neben Wolkenturm und Auditorium einnimmt, den vielseitigen künstlerischen Ansprüchen gerecht zu werden und auch den Besucher:innen ein noch schöneres Konzerterlebnis bieten zu können, begann für die historische Reitschule im Herbst 2024 eine umfassende Sanierung.

            © Sofija Palurovic
            Rendering Rudolf Buchbinder Saal
            Rendering Rudolf Buchbinder Saal © Maurer & Partner ZT GmbH

            Die Neuinterpretation des Gebäudes nach dem Entwurf der Architekten Maurer & Partner wird 2026 abgeschlossen und wird mit der Sommersaison einen wichtigen Teil des Konzertbetriebes übernehmen. Der bestehende, ebenerdige Saal wird durch Verbindungstüren stärker mit dem Auditorium und dem Park verbunden und damit dem Publikum als Ort für Veranstaltungen, Empfänge oder Seminare sowie als Besucherfoyer für eine kleine Verschnaufpause an einem heißen Sommertag zugänglich sein.

              Auch das Herzstück, der neue Rudolf Buchbinder Saal im Obergeschoss, wird mit dem benachbarten Auditorium und dem Park verbunden. Die Öffnung der Fassade mit großzügigen Fenstern bietet einen malerischen Blick auf das Festival- und Schlossareal und verbindet das akustische mit dem visuellen Erlebnis. Der Konzertsaal wird mit Tageslicht versorgt, und die tiefen Kastenfenster laden dazu ein, während des Konzerts auch den ein oder anderen Blick und Gedanken wandern zu lassen.

              20 Jahre Grafenegg

              in Zahlen

              Bei den Angaben handelt es sich teilweise um Schätzungen und Hochrechnungen.

              Persönliche Worte von

              Rudolf Buchbinder
              Persönliche Worte von Rudolf Buchbinder © Rudolf Buchbinder
              «Mit tiefer Dankbarkeit blicke ich auf 20 Jahre in Grafenegg zurück. Was einst als Vision begann, ist zu einer einzigartigen Wirklichkeit geworden – ein gelebter Traum. Grafenegg ist zu einem Ort der Musik und der Begegnung gewachsen, an dem wir das Schöne miteinander teilen dürfen. Es ist ein Raum, der neue Impulse setzt, das Musikleben bereichert und uns allen Momente des Glücks schenkt. Mein Dank gilt allen, die daran mitgewirkt haben, diesen Traum zu verwirklichen – vor allem den großartigen Künstler:innen, die unsere Bühne zum Strahlen gebracht haben, und unserem wunderbaren Publikum, das mit Begeisterung und Treue diesen Weg begleitet hat. Ohne Sie alle wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Gemeinsam haben wir etwas geschaffen, das weit über den Augenblick hinausreicht und die Herzen vieler Menschen berührt hat – auch mein eigenes.»
              Rudolf Buchbinder · Künstlerischer Leiter
              Portrait von Rudolf Buchbinder
              Rudolf Buchbinder © Julia Wesely
              © Sebastian Philipp
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