Festival
14/08 - 06/09/2026
20 Jahre Grafenegg
Das 20. Grafenegg Festival beginnt am 14. August 2026 und erstreckt sich bis zum 6. September 2026. Zum 20. Mal verwandelt sich der historische Landschaftsgarten rund um das Schloss Grafenegg in einen brodelnden Festivalbetrieb, gastieren in Grafenegg Orchester von Weltrang und die Spitzenkünstler:innen unserer Zeit: am ikonischen Wolkenturm, im Auditorium, im Schlosshof und erstmals auch im neuen Rudolf Buchbinder Saal, der im Obergeschoß der Reitschule als neueste Spielstätte Grafeneggs mit herrlichem Blick auf den Schlosspark als neues Juwel erstrahlt. Zum 20. Mal feiert Grafenegg die Musik, das Leben, die Natur und wie das alles zusammenspielt mit einem besonders üppigen Jubiläumsprogramm.
«2026 ist ein besonderer Sommer: Zum 20. Mal findet das Grafenegg Festival statt – ein Jubiläum, das uns mit Stolz und Vorfreude erfüllt.»
The most beautiful time of the year
The Grafenegg FestivalDie Vielfalt der Musik in herausragenden Interpretationen: Das stand von Anfang an im Mittelpunkt des Grafenegg Festival. 2026 reicht die Bandbreite vom Solo-Rezital über Kammermusik und Lied bis zu großen Chor-Orchesterwerken und konzertanter Oper, von populären Solokonzerten und Symphonien bis zu spannenden Erst- und Uraufführungen.
2026 wird das Programm in Grafenegg aber auch um eine neue Konzertreihe erweitert: In den Nachmittagskonzerten jeden Festivalsamstag um 15.30 Uhr im Rudolf Buchbinder Saal erklingt Musik im intimeren Rahmen unter fokussierten akustischen Bedingungen. Der neue Saal lädt dabei dank seiner Lage und Ausgestaltung auch zu einem ganz besonderen Gesamterlebnis ein, zu dem selbstredend auch der Weitblick über den Schlosspark zählt.
– seit 20 Jahren
Den Reigen der internationalen Gastorchester beginnt am 14. August das Philharmonia Orchestra London unter der Leitung von Cristian Măcelaru. Gemeinsam mit Festivalchef Rudolf Buchbinder am Klavier, dem Wiener Singverein, den Wiener Chormädchen, der Sopranistin Nikola Hillebrand, dem Tenor Nicholas Phan und dem Bariton Germán Olvera wird das Grafenegg Festival besonders festlich mit Ludwig van Beethovens Chorfantasie und Carl Orffs «Carmina Burana» eröffnet.
Es folgen im Laufe des Festivals das European Union Youth Orchestra mit Gustavo Gimeno, das Israel Philharmonic Orchestra zum Doppelgastspiel mit Lahav Shani, der später mit den Münchner Philharmonikern nochmals zurückkehrt, das Royal Concertgebouw Orchestra mit Santtu-Matias Rouvali, die Wiener Philharmoniker mit Tugan Sokhiev, das Mahler Chamber Orchestra mit Yuja Wang und Teddy Abrams, das Danish National Symphony Orchestra mit Fabio Luisi, die Festival Strings Lucerne mit Daniel Dodds und das Orchestra Giovanile Luigi Cherubini mit Riccardo Muti zum Festivalfinale.
Das Orchester der Bayreuther Festspiele kehrt mit Pablo Heras-Casado mit Auszügen aus «Parsifal» zum zweiten Gastspiel nach 2024 zurück an den Wolkenturm, mit dabei: der österreichische Tenorstar Andreas Schager in der Titelpartie. Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich spielt ebenfalls Oper, eine konzertante Aufführung von Erich Wolfgang Korngolds Welthit «Die tote Stadt», mit Camilla Nylund, Eric Cutler und Samuel Hasselhorn in den Hauptrollen, es dirigiert Axel Kober. Ebenfalls in den Händen des Residenzorchesters liegen die Erstaufführung von Composer in Residence Olga Neuwirths Rhapsodie für Klarinette mit Orchester «Zones of Blue» sowie die Uraufführungen der Kompositionen der Teilnehmer:innen des Composer-Conductor-Workshops Ink Still Wet. Hinzu kommen ein Konzert mit Domingo Hindoyan sowie eines unter dem Tonkünstler-Chefdirigenten Fabien Gabel, der Musik von Ottorino Respighi, Mél Bonis sowie den Schlussgesang aus Richard Strauss’ Oper «Salome» und «Casta Diva» aus Bellinis «Norma» dirigieren wird, Solistin: Starsopranistin Asmik Grigorian.
Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker, das Ensemble Capucelli sowie herausragende Solist:innen wie Martha Argerich, Piotr Beczała, Rudolf Buchbinder, Gautier Capuçon, Joyce DiDonato, Sergei Dogadin, Martin Fröst, Julia Hagen, Alexandre Kantorow, Anneleen Lenaerts, Víkingur Ólafsson, Karl-Heinz Schütz, Nikolaj Szeps-Znaider, Daniil Trifonov, Jörg Widmann, Gregor Zeppenfeld und viele weitere prägen das Grafenegg Festival 2026. Und nicht zu vergessen: das Rahmenprogramm, mit Préludekonzerten an den Festivalsonntagen, drei Late Night Sessions sowie zahlreichen Einführungsvorträgen renommierter Musikjournalist:innen.